Freitag, 26. Oktober 2012

Rome wasn't built in a day

Hallo ihr Lieben,

heute gibt es von mir mal eine Rezension zu dem Buch, was ich als letztes gelesen habe. Ich habe "Der sixtinische Himmel"von Leon Morell quasi verschlungen. Ich war in letzter Zeit nicht so oft so begeistert von einem Buch, wie von diesem hier. Es ist eine tolle Mischung aus Arbeitergeschichte in einem historischen Roman mit viel politischem Hintergrund. Rom ist ja eh eine meiner absoluten Lieblingsstädte. Antike und Moderne perfekt vereinigt! Deswegen war ich echt begeistert, als ich dieses Buch bekommen habe. Schon der Einband ist toll, aber er hat noch ein wirklich gutes Geheimnis. Schon ein wenig so wie Michelangelo selber. 
Es geht um Aurelio, der als Gehilfe bei dem in Rom arbeitenden Michelangelo anfängt. Im Laufe des Buches erlebt Aurelio die harten Seiten Roms im 16. Jahrhundert kennen. Doch auch die Liebe hält in seinem Leben Einzug, auch wenn es anders kommt, als er erwartet. Auch die politischen Gegebenheiten der Jahre hinterlassen bei Aurelio seine Spuren und lassen ihn erwachsen werden. 
Mir haben auch die Beschreibungen der Arbeiten am Fresko der sixtinischen Kapelle wirklich gut gefallen. 
Ich würde am liebsten direkt meine bessere Hälfte einpacken und ab nach Rom düsen und den ganzen Tag in der Sixtina rumlaufen und mir das Fresko anschauen. Beim Lesen habe ich wirklich vor meinen Augen gesehen, wie die Farbe aufgetragen wurde und Papst Julius II. mit seinem Stab auf den Boden geklopft hat um Michelangelo auf auf sich aufmerksam zu machen. 








Alles in allem fand ich das Buch echt gut und war wirklich von der Kombination aus Liebe, Intrigen, Politik, Geschichte und Kunst begeistert!

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